Willkommen bei „Die Liga der Unbequemen“!

Wir freuen uns sehr, dass du dich für unser Projekt interessierst – und dich nicht vom Begriff „Vortragsreihe“ hast abschrecken lassen. Das ist prima, denn unsere Vortragsreihe unterscheidet sich ganz wesentlich von dem, was sich gemeinhin hinter dem Wort verbirgt. Die Liga der Unbequemen vereint führende Skeptiker und „Entschwörungstheoretiker“, die sich mit ihrer wissenschaftlichen, gesellschaftlichen oder politischen Arbeit gegen den Unsinn dieser Welt richten. Obgleich der Fortschritt immer neue Erkenntnisse offenbart, macht sich zunehmend bemerkbar, dass viele Menschen in alte Denkmuster zurückfallen und von geld- und machtgierigen Scharlatanen zurück ins Mittelalter katapultiert werden. Das reicht von Religion und Homöopathie über Esoterik und Astrologie bis zu rechtspopulistischen Hetzern und ideologischen Seelenfängern, wie Impfgegnern und Anhängern von „MMS“, die Chlordioxid als Heilmittel preisen.

Die Liste unserer Gäste reicht von weitestgehend unbekannten Journalisten und Wissenschaftlern über deutschlandweit bekannte Größen ihres Fachs bis zu Nobelpreisträgern und internationalen Berühmtheiten. Gemein haben unsere Veranstaltungen vor allem eines: Du zahlst keinen Eintritt. Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden, öffentliche Fördermittel und unseren Getränkeverkauf – im Gegensatz zu denen, gegen die wir Stellung beziehen möchten, haben wir nämlich kein Interesse daran, dir dein Geld aus der Tasche zu ziehen. Um allen Interessierten den Besuch zu ermöglichen, finden unsere Vorträge an der Universität Bremen statt, die über ein umfassendes Konzept zur Barrierefreiheit verfügt.

Kein Eintrittsgeld bedeutet auch, dass wir keine Tickets verkaufen – manchmal kann das dazu führen, dass nicht alle, die anstehen, auch tatsächlich Platz im Hörsaal finden. Auf den individuellen Veranstaltungsseiten geben wir eine Einschätzung, ob das der Fall sein könnte. Wer für einen besonderen Gast einen sehr weiten Weg, unter Umständen sogar aus dem umliegenden Ausland, auf sich nehmen möchte, steht damit natürlich vor einem Problem. Auch für Menschen mit einem Handicap kann sich unsere „Veranstaltungspolitik“ als unzumutbare Belastung erweisen. In diesem Fall bitten wir, Kontakt zu uns aufzunehmen – über das Formular auf dieser Website oder unsere Facebookseite. Wir sind auch ganz generell dankbar, wenn du dich auf Facebook für unsere Veranstaltung anmeldest, da du uns so hilfst, das allgemeine Interesse einzuschätzen.

Wir, die Veranstalter, setzen uns zusammen aus einer Gruppe an Studierenden verschiedener Fachbereiche und der deutschsprachigen Vertretung der Richard Dawkins Foundation. Wir würden uns sehr freuen, wenn du Lust hättest, uns zu unterstützen.