Leo Fischer – Politische Satire am lebenden Beispiel (Details)
• Chefredakteur des Satire-Magazins Titanic (2008–2013), Journalist, offiziell erfolglos verklagt vom Papst
• 28. April 2015, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) – Großer Hörsaal
• Sprache: Deutsch
• Bei Facebook zur Veranstaltung anmelden und auf dem Laufenden bleiben
• Mehr zur Person: Porträt der F.A.Z., Facebook, Twitter, persönliche Homepage
• Chefredakteur des Satire-Magazins Titanic (2008–2013), Journalist, offiziell erfolglos verklagt vom Papst
• 28. April 2015, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) – Großer Hörsaal
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Weitere Informationen
• Vorrausichtliche Belegung: Ausreichend Plätze für alle Interessierten.
• Question & Answer? Ja.
• Getränkeverkauf? Ja.
• Signierungen? Ja.
• Buchverkauf? Ja.
Über den Vortrag
Leo Fischer, einer der profiliertesten und scharfsinnigsten Satiriker im deutschsprachigen Raum, gibt an der Universität Bremen einen breit gefächerten Einblick in sein künstlerisches und journalistisches Schaffen. In Bild und Wort präsentiert er alte und neue Texte, die einen alternativen Blick auf das aktuelle politische und gesellschaftliche Geschehen in der Welt erlauben. Dass er mit seiner Satire auch vor den höchsten Würdenträgern nicht zurückschreckt, bewies er 2012 in seinem Amt als Chefredakteur der „Titanic“, als Fischer aufgrund eines provozierenden Covers von Papst Benedikt XVI. verklagt wurde – die Empörung der katholischen Kirche war weltweit Thema in der Presse. Berühmt ist der erst 33 Jahre alte Wahl-Frankfurter für seine Balance zwischen tiefsinnigen Texten, die in ihrer fortwährenden Aktualität Erinnerungen an den Stil Kurt Tucholskys wecken – und brachialem Humor an der Grenze zum schlechten Geschmack.
Über den Gast
Leo Fischer wurde 1981 in München geboren. Nach Bestehen des Abiturs im Jahr 2001 studierte er bis 2005 Vergleichende Literarurwissenschaften, Philosophie und Publizistik. Ab 2007 arbeitete er in Vollanstellung beim Satiremagazin Titanic, beginnend mit Oktober 2008 als dessen Chefredakteur. Diesen Posten gab er Ende 2013 ab, blieb der Publikation jedoch als Redakteur erhalten. Darüber hinaus schreibt er regelmäßig für Jungle World, die taz und Neues Deutschland. Leo Fischer lebt in Frankfurt am Main; er gilt, trotz seines jungen Alters, als einer der talentiertesten Größen seines Fachs.
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